Blog aus Ecuador
Unser Projektmitarbeiter in Ecuador und Vereinsvorsitzender in Deutschland, Frank Isfort, schreibt über seine Tätigkeiten im Kinderhilfsprojekt und über seine Erlebnisse mit Land & Leuten.
Artikel, welche der Kategorie Aguas Frías zugeordnet sind.
Frank Isfort am 13. März 2013
Ich habe mich gefreut wieder an die Küste zu sein, doch die Klimaumstellung vom deutschen Winter, über das kühle Quito ins tropisch-feuchte Esmeraldas-Klima hat mich umgeworfen. Ich vertrage die Reiserei nicht mehr so und habe drei Tage im Bett gelegen, habe mich elendig gefühlt und nur geschlafen. Isabel hatte schon Befürchtungen, dass ich mir einen Infekt eingefangen hätte, aber jetzt geht es wieder.
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Frank Isfort am 16. Dezember 2012
In den Wochen vor Weihnachten traf sich Isabel am Samstag regelmäßig mit den Müttern, um Weihnachtsdekorationen zu basteln. Einige Dekorationen sind für unsere Weihnachtsfeier, die restlichen werden in Atacames verkauft. So kamen die meisten unserer Mütter wieder einmal zusammen und lernten, dass Weihnachtsdekoration selber herstellen nicht schwierig ist.
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Frank Isfort am 10. Dezember 2012
Ich bin eindeutig überstimmt worden. Alle wollten den Weihnachtsbaum so früh wie möglich aufstellen. Jetzt steht er, die Lämpchen blinken in allen Farben und die Weihnachtsmusik orgelt vor sich hin. Zum Glück habe ich es geschafft, den Ton abzustellen, ohne dass die Lampen mit ausgehen.
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Frank Isfort am 10. Dezember 2012
Die Kinder hängen schon länger in den Bäumen und pflücken die kleinen unreifen Früchte, die sie dann mit Salz essen. Für unseren Geschmack schmeckt es widerlich, doch die Leute lieben es, die steinharten, unreifen Mangos zu essen. Die großen saftigen aus den Bergen gibt es schon seit einiger Zeit und jetzt fangen die mittleren hier an der Küste an reif zu werden. Die ganz Kleinen, ganz saftigen sind meine Favoriten, doch die lassen noch auf sich warten.
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Frank Isfort am 4. Oktober 2012
Unsere Hilfe ist dank der neuen Schule einfacher und leichter für uns geworden. Doch das heißt nicht, dass dieses stetige Auf und Ab der Probleme, wie bei den nahen Pazifikwellen, eine Ende gefunden hätte. Da wir nicht in der Lage sind einen Lehrer zu bezahlen, wird die Hausaufgabenhilfe von älteren Schülern gemacht, die jetzt allerdings von der Schule aus einen Kurs haben und eine Zeitlang nicht mehr können. Dazu kommt noch, dass Evelin sich mit einigen Kindern gezofft hat, jetzt bockig ist und auch nicht mehr kommt. Bleiben uns noch Paúl und Mariela, die samstags kommen.
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Frank Isfort am 4. Oktober 2012
Mit unserer Sonnenschule wollen wir ein Zeichen setzen und den Leuten in Aguas Frías zeigen, dass es auch mit relativ geringen Mitteln möglich ist, ein schönes solides Haus zu bauen. Teuer und unerschwinglich ist es aber für die meisten im Tal. Die obere Etage einen Meter über gebaut, damit wenn es regnet, man trocken um das Haus laufen kann. Ist praktisch, denn in der oberen Etage hat man dadurch auch mehr Platz. Mit ein paar Nischen sieht es außerdem gut und abwechslungsreich aus und kostet nicht viel mehr. Auch werden wir große Fenster haben und nicht so kleine Schießscharten, wie es viele Ecuadorianer lieben.
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