Zurück in Ecuador
Frank Isfort am 6. März 2013

Von der Haustür in Velbert bis zur Haustür in Quito dauerte die Reise diesmal 28 Stunden. War eine doofe Verbindung mit drei Mal Umsteigen, doch habe ich diesmal nette Leute kennen gelernt. Dadurch kam mir die Reise nicht ganz so lange vor.
Ich habe das kleine Problem, dass ich im sitzen nicht schlafen kann und habe die Leute beneidet, die sich hingesetzt haben und direkt eingenickt sind.
Am ersten Tag in Quito habe ich meinen Freund Claude getroffen, der unsere Homepage betreut und den Server zur Verfügung stellt. Claude war erschrocken wie schlecht ich aussah. Die Fliegerei macht mir mehr zu schaffen als früher. Jetzt, nach ein paar Tagen Ruhe, fühle ich mich wieder super.
Die Tage habe ich auch genutzt um neue Ideen auszuarbeiten, um San Andrés weiter publik zu machen und weitere Spendenideen zu überlegen. Dann war ich noch im Büro von Radio HCJB – Die Stimme der Anden, um Hallo zu sagen und für Anfang April einen neuen Interviewtermin zu organisieren.
Mein Bruder Henry hat mich überredet im Winter zurück nach Deutschland zu kommen und hat mich auch nach San Miguel, ein der Azoreninsel, eingeladen. Mit meinen begrenzten finanziellen Mitteln, die auch zum Teil noch in das Projekt fließen, wäre ich wahrscheinlich sonst nie dort hingekommen. Bei Frühlingstemperaturen um die 18°-20° C hat mir die wunderschöne Insel noch besser gefallen. Danke Henry!

Die Wochen in Velbert waren sehr kalt für mich und arbeitsreich. Ich habe bei Kallle und Eva in Krefeld einen neuen Flyer gestaltet, den Funke Druck uns umsonst gedruckt hat. Dann habe ich noch zwei neue Fotobücher über San Andrés und Aguas Frías gemacht. Damit kann ich besser den Touristen und Einheimischen das Hilfsprojekt in Esmeraldas und Aguas Frías zeigen. Damit rechne ich mir auch Möglichkeiten aus, an Spenden und Patenschaften zu kommen.