Vulkanausbrüche
Frank Isfort am 28. September 2015



Es gibt jährlich mehrere Ausbrüche in Ecuador. Auf der Panamericana von Ibarra an, über Quito nach Süden, auch die Vulkan-Allee genannt, ragt entlang des Weges ein Vulkangigant neben dem anderen. Fast alle gelten als aktiv.
Der am 14.8.2015 ausgebrochene Cotopaxi ist der berühmteste und meist besuchte ecuadorianische Vulkan. Die Eruptionen dauern immer noch an und es kann sein, das es richtig heftig werden kann. Jetzt raucht und spuckt er nur Asche, was für die Menschen die in der Windrichtung leben, sehr unangenehm ist. Einige Dörfer mussten geräumt werden, da dort ein Leben nicht mehr möglich ist und die Asche alles bedeckt. Das Vieh findet kein Futter mehr und und und.
Mehrmals schleuderte der Cotopaxi in den vergangenen Wochen Asche bis acht Kilometer hoch. Sie schwebte bis in die 60 Kilometer entfernte Hauptstadt Quito und behinderte den Straßenverkehr.

75 Jahre hat der Cotopaxi geschlafen. Zuvor hatte der fast 6000 Meter hohe Vulkangigant in der Nähe der ecuadorianischen Hauptstadt Quito alle paar Jahre Dampf und Lava abgelassen. Doch seit 1940 staute sich der Druck – bis jetzt. Das weckt schlimme Erinnerungen an frühere Katastrophen – bei einem größeren Ausbruch wären Zehntausende Anwohner in Lebensgefahr.



